Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind eine Vielzahl von Risikofaktoren verantwortlich.

Je mehr Risikofaktoren vorliegen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, am Herzen zu erkranken oder ein sogenanntes "kardiales Ereignis" wie zum Beispiel einen Herzinfarkt zu erleiden. Das individuelle Risiko hat jeder ein Stück weit selbst in der Hand. Denn eine Reihe von Risikofaktoren sind auf eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen.
Risikofaktoren Herz-Kreislauferkrankungen – allgemein

Um Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu vermeiden, sollte ein gesunder Lebensstil aktiv gelebt und bestehende Risikofaktoren so früh wie möglich erkannt und beseitigt werden. Studien belegen, dass durch eine konsequente Senkung der wichtigsten Risikofaktoren – sei es durch eine Änderung des persönlichen Lebensstils oder durch eine medikamentöse Behandlung – ein Großteil der Erkrankungen vermieden werden kann.

Nicht beeinflussbare Risikofaktoren sind:

  • Alter: Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter.
  • Geschlecht: Das Risiko ist bei Männern höher.
  • Familiäre Vorbelastung

Beeinflussbare Risikofaktoren:

Es gibt aber auch eine Reihe von Risikofaktoren, die aktiv beeinflusst werden können. Dazu zählen Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte und Diabetes. Je früher und konsequenter diese behandelt werden, desto weniger steigt das Risiko einer koronaren Herzerkrankung oder gar eines Herzinfarktes.

Auch ein ungesunder Lebensstil geht mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die wichtigsten Faktoren und ihren Einfluss auf die Gesundheit.

  1. World Health Organization (WHO): Body mass index – BMI. www.euro.who.int/en/health-topics/disease-prevention/nutrition/a-healthy..., zuletzt aufgerufen in 03/2022.

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